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   OLG München, 01.09.2015 - 28 W 1251/15 Bau   

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https://dejure.org/2015,26147
OLG München, 01.09.2015 - 28 W 1251/15 Bau (https://dejure.org/2015,26147)
OLG München, Entscheidung vom 01.09.2015 - 28 W 1251/15 Bau (https://dejure.org/2015,26147)
OLG München, Entscheidung vom 01. September 2015 - 28 W 1251/15 Bau (https://dejure.org/2015,26147)
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Volltextveröffentlichung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ordnungsgeld bei Fernbleiben einer Partei?

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ordnungsgeld bei Fernbleiben einer Partei? (IBR 2015, 1117)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.06.2011 - I ZB 77/10

    Ausbleiben der Partei im Verhandlungstermin trotz Anordnung des persönlichen

    Auszug aus OLG München, 01.09.2015 - 28 W 1251/15
    Der st. Rechtsprechung des BGH zufolge ist Zweck des § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO nicht, eine vermeintliche Missachtung des Gerichts zu ahnden, sondern allein die Aufklärung des Sachverhalts zu fördern, vgl. BGH, Beschluss vom 22. Juni 2011, Az.: I ZB 77/10; BGH, Beschluss vom 12. Juni 2007, Az.: VI ZB 4/07; BVerfG, NJW 1998, 892, 893. Daraus leitet der BGH ab, dass ein Ordnungsgeld nur festgesetzt werden kann, wenn das unentschuldigte Ausbleiben der Partei die Sachaufklärung erschwert und dadurch der Prozess verzögert werde (BGH, a.a.O.).

    Die Auslagen müssen gem. § 91 ZPO vielmehr von derjenigen Partei getragen werden, die nach dem Schlussurteil kostenpflichtig ist (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 22. Juni 2011, Az.: I ZB 77/10, Rn. 24).

  • BGH, 12.06.2007 - VI ZB 4/07

    Verhängung eines Ordnungsgeldes wegen Nichterscheinens der persönlich geladenen

    Auszug aus OLG München, 01.09.2015 - 28 W 1251/15
    Der st. Rechtsprechung des BGH zufolge ist Zweck des § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO nicht, eine vermeintliche Missachtung des Gerichts zu ahnden, sondern allein die Aufklärung des Sachverhalts zu fördern, vgl. BGH, Beschluss vom 22. Juni 2011, Az.: I ZB 77/10; BGH, Beschluss vom 12. Juni 2007, Az.: VI ZB 4/07; BVerfG, NJW 1998, 892, 893. Daraus leitet der BGH ab, dass ein Ordnungsgeld nur festgesetzt werden kann, wenn das unentschuldigte Ausbleiben der Partei die Sachaufklärung erschwert und dadurch der Prozess verzögert werde (BGH, a.a.O.).
  • BGH, 26.03.2012 - II ZB 23/11

    Beglaubigte Abschrift einer Berufungs- oder Berufungsbegründungsschrift als

    Auszug aus OLG München, 01.09.2015 - 28 W 1251/15
    Allerdings ersetzt nach der Rechtsprechung des BGH die beglaubigte Abschrift eines Berufungsschriftsatzes die Urschrift, wenn der Beglaubigungsvermerk von dem Prozessbevollmächtigten des Berufungsklägers handschriftlich vollzogen und diese beglaubigte Abschrift fristgerecht bei Gericht eingegangen ist (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 26. März 2012, Az.: II ZB 23/11; BGH, Beschluss vom 5. März 1954, Az.: VI ZB 21/53; BGH, Urteil vom 22. September 1992, Az.: XI ZR 35/92).
  • BVerfG, 10.11.1997 - 2 BvR 429/97

    Verfassungsmäßigkeit der Verhängung eines Ordnungsgeldes in einem

    Auszug aus OLG München, 01.09.2015 - 28 W 1251/15
    Der st. Rechtsprechung des BGH zufolge ist Zweck des § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO nicht, eine vermeintliche Missachtung des Gerichts zu ahnden, sondern allein die Aufklärung des Sachverhalts zu fördern, vgl. BGH, Beschluss vom 22. Juni 2011, Az.: I ZB 77/10; BGH, Beschluss vom 12. Juni 2007, Az.: VI ZB 4/07; BVerfG, NJW 1998, 892, 893. Daraus leitet der BGH ab, dass ein Ordnungsgeld nur festgesetzt werden kann, wenn das unentschuldigte Ausbleiben der Partei die Sachaufklärung erschwert und dadurch der Prozess verzögert werde (BGH, a.a.O.).
  • BGH, 22.09.1992 - XI ZR 35/92

    Formwahrung der Berufung bei Eingang einer beglaubigten Abschrift trotz Fehlens

    Auszug aus OLG München, 01.09.2015 - 28 W 1251/15
    Allerdings ersetzt nach der Rechtsprechung des BGH die beglaubigte Abschrift eines Berufungsschriftsatzes die Urschrift, wenn der Beglaubigungsvermerk von dem Prozessbevollmächtigten des Berufungsklägers handschriftlich vollzogen und diese beglaubigte Abschrift fristgerecht bei Gericht eingegangen ist (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 26. März 2012, Az.: II ZB 23/11; BGH, Beschluss vom 5. März 1954, Az.: VI ZB 21/53; BGH, Urteil vom 22. September 1992, Az.: XI ZR 35/92).
  • BGH, 05.03.1954 - VI ZB 21/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG München, 01.09.2015 - 28 W 1251/15
    Allerdings ersetzt nach der Rechtsprechung des BGH die beglaubigte Abschrift eines Berufungsschriftsatzes die Urschrift, wenn der Beglaubigungsvermerk von dem Prozessbevollmächtigten des Berufungsklägers handschriftlich vollzogen und diese beglaubigte Abschrift fristgerecht bei Gericht eingegangen ist (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 26. März 2012, Az.: II ZB 23/11; BGH, Beschluss vom 5. März 1954, Az.: VI ZB 21/53; BGH, Urteil vom 22. September 1992, Az.: XI ZR 35/92).
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